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Nr. 353 / 2010
Es ist ja mittlerweile eine,
wenn auch grausliche Übung,
wonach jeder Buchhalter,
der einen Griffel halten kann,
seinen geistigen Sondermüll
wie ein Hundehalter die Produkte tierischer Notdurft
zwar nicht in Tütchen, aber in Bücher packt.
Und darauf besteht, man müsse das lesen,
sonst habe man zu schweigen.
Ich halt’s da ja lieber
mit dem alten Goethe:
“Toleranz sollte eigentlich nur
eine vorübergehende Gesinnung sein,
sie muss zur Anerkennung führen.
Dulden heißt beleidigen.”
20. Dezember 2010
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