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Nr. 227 / 2008

Die sind nicht da.
Jedenfalls nur wenige.
Das liegt, hört man,
am zu warmen und feuchten Winter.

Einer “Wetterkapriole”,
wie der Naturschutzbund meint.
Und weil die überlebenden Schmetterlinge
mehr Eier legen werde es erst kritisch,
wenn mehrere Jahre mit milden Wintern
und feuchten Sommern aufeinander folgten.

Irre ich mich, oder wird nicht
genau das als Folge des Klimawandels erwartet?
Astreiner Anthropozentrismus mal wieder:
“Vor allen aber fehlt unserem Auge dann etwas,
und das ist schade.”

17. August 2008

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